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Mein Blick auf 2021

Aktualisiert: 5. Jan. 2022


Profilbild von mir

 

Mein Jahr 2021 stand für mich unter einem ganz besonderem Motto:

"Ich finde zu mir selbst".


Große Aufgabe. :-)


Hier kommt mein Jahresrückblick 2021.


 

Hier das Inhaltsverzeichnis für meinen Blogbeitrag:



 


Wo stehe ich am Anfang des Jahres und wo möchte ich hin?

Es sollte ein Jahr werden, indem ich mir das Ziel setzte herauszufinden, was meine Berufung ist. Ich wollte einen Mehrwert für die Welt bringen. Groß träumen. Gut, das tu ich immer noch. Ich wollte für mich MEINEN Weg finden, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.


Aber wie?


Ende 2019 habe ich begonnen Podcasts zu hören. Ich bin querbeet durch Spotify und habe mich durchgehört und bin bei einem Coach "hängen geblieben". Sie war mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihr identifizieren. Sie sprach von einem Gruppencoaching, welches sie Anfang 2021 anbieten wollte mit dem Ziel, das wahre Selbst zu entdecken. Ich fühlte (und das war lange nicht selbstverständlich) "ich möchte mit auf diese Reise kommen".


Die Gruppe startete und es war eine tolle Dynamik spürbar. Wir konnten lachen, aber auch weinen und mit Begeisterung an uns arbeiten (was oft unbequem war). Das sechs-Wochen-Programm hat mir unwahrscheinlich geholfen viele meiner Glaubenssätze zu entdecken und dann auch zu transformieren. So vieles was in meinem Kopf gedacht wird, tritt überhaupt nicht ein. Also auch die Angst war somit eines meiner größten Themen. Was für eine Erkenntnis.


"Entwicklung ist nicht leicht"... oder doch?

Im Februar hatte ich schon eine ganze Menge über mich herausgefunden. Aber jetzt ging es darum, sich auszurichten. "Wo möchte ich hin?"

DAS war die große Frage, die es für mich beruflich zu klären gab. "Was möchte ich?"

Das war lange Zeit meine absolute Hater-Frage. Ich wusste es nicht. Ich wusste, dass ich in einem Bürojob nicht meine Erfüllung fand. Und auch, wenn es ja schon mal gut ist zu wissen, was man nicht möchte, bleibt dennoch die Frage nach der Alternative. Es sollte es ja auch nichts sein, dass mich nur kurzfristig glücklich macht. Nein! Ich wollte meine Berufung finden. Und somit ging es jetzt darum, meiner Intuition zu lauschen. Und -zu vertrauen-.

Wow... was für eine Aufgabe. Habe ich doch gelernt, dass ich mit meinem Kopf plane. Ganz logisch eines nach dem anderen. Was eben ansteht. Aber jetzt meine innere Stimme zu hören?


Tatsächlich. Ich spüre meine Intuition.

Natürlich wusste ich, dass es eine Intuition gab. Ich habe davon gehört ;-). Aber jetzt gezielt darauf zu hören und auch noch zu vertrauen. Puh... das konnte ich mir zu Beginn echt schwierig vorstellen.


Wann spüre ich sie denn? Ist sie da wenn ich sie brauche?


Ich habe im Alltag angefangen bewusst zu lauschen. Bei Mini-Entscheidungen habe ich nach Innen gehört. Zum Beispiel: "Wo möchte ich hin laufen, wenn ich mit den Hunden spazieren gehe, lieber rechts entlang oder lieber links über die Wiese?"

Es rührte sich tatsächlich etwas in mir. Was ein absoluter Gamechanger bei mir war, war das Schreiben. Ich habe mir eine Datei auf meinem Laptop angelegt und täglich meine Gedanken aufgeschrieben. Hierbei habe ich mir oft Fragen gestellt. Und... tatsächlich, meine innere Stimme hat mit einem JA oder NEIN reagiert. Bei mir fühlte sich das eher nach einem Öffnen und Schließen in der Bauchgegend an.


Ganz plötzlich - Hochzeitsplanungen

What?

Ok, wir wollten heiraten, ja. Aber erst in 2023. So der Plan von unseren "schlauen" Köpfen.

Da war ja noch Corona. Wir waren auf der Suche nach unserer Location und merkten schnell:


Entweder Location zu teuer, oder .... Location belegt.


Toll. Es hielten tatsächlich Veranstalter Termine frei, für Brautpaare die ihre Hochzeit womöglich nocheinmal wegen Corona verschieben wollten. Ok, hatten wir verstanden. Aaaaber.... da waren wir noch nicht an dem Ort, der uns verzauberte. Wie uns das Universum so führte, landeten wir bei einem Winzer, der ein kleines Hotel führte. Das hatte es uns angetan!!! Wir bekamen den Vorschlag, ob wir nicht am 24.07.21 schon heiraten wollten.

Wir nahmen uns Bedenkzeit. Hierbei war bei uns beiden (Achtung: innere Stimme!) allerdings sofort klar. DAS WIRD UNSER TAG.

Keine Ahnung ob das mit Corona klappen würde. Aber, es fühlte sich so verdammt richtig an.


Der Sommer zeigte sich langsam und es wurde alles ganz "leicht"

Die Hochzeitsvorbereitungen liefen. Es wurde langsam immer wärmer. Und ich liebe es, wie wahrscheinlich sehr viele Menschen, wenn die Tage wieder länger werden und die Luft so schön nach Wärme duftet. Ich arbeitete viel mit meiner Intuition, stellte viele Fragen und beobachtete sie.

Somit war weiterhin eine wichtige Frage für mich?

"Welche Ausbildung starte ich und vor allem wo?", Anbieter gibt es ja so so viele.

Für mich wurde klar, dass ich Menschen beraten möchte. Ich möchte ihnen Lösungen in Krisen aufzeigen, möchte ihnen helfen, wenn sie glauben sie wissen nicht weiter. In der Partnerschaft, im Beruf, wo auch immer. Hier kenne ich mich aus und ich wusste, eigentlich ist die Lösung stets da. Man darf nur genau hinsehen.


It's Weddingtime

Hochzeitsbild von meiner Frau und mir

Was soll ich sagen? Es war ein unvergesslicher Tag. Mit unvergesslichen Momenten und das Allerwichtigste:

So viel Leichtigkeit.

Es war tatsächlich UNSER PERFEKTE TAG. Auch wenn ich generell nicht sehr viel von -perfekt- halte. Dieser Tag hätte für uns nicht schöner sein können. Meine Kinder führten mich bei unserer freien Trauung zu unserem Trauredner und sogar mein großer Sohn hat eingewilligt, sich mit uns fotografieren zu lassen. Er hasst es, wenn von ihm Bilder gemacht werden. Demnach fand ich es so wertvoll, dass er für diesen Tag eine Ausnahme machte.


Es geht in die Vollen!

Ok, nun war es soweit. Nach langem hin und her stand für mich die erste Ausbildung fest. Ich wollte den -Heilpraktiger für Psychotherapie- erlernen. Wenn ich anderen Menschen in Krisen beraten möchte, habe ich schließlich eine enorme Verantwortung. Der wollte ich gerecht werden. Es existieren in unserer Welt so viele psychische Krankheitsbilder. Ich möchte diese erkennen und abgrenzen können, um mit meinen Klienten ideal arbeiten zu können. Wo genau danach die Reise hingehen sollte, war allerdings noch unklar. Schließlich war diese Ausbildung lediglich ein Grundstock.

Ich entschied mich und war in großer Vorfreude. Es war für mich ein Riesenschritt. Schließlich auch Zeit, die ich für mich einforderte. Das hatte ich sehr sehr lange nicht gemacht. Früher. In meiner Jugend vielleicht? Mit dieser Bewusstheit allerdings sicher auch damals nicht.


Das war noch nicht alles!

Die Inspiration, die ich mir regelmäßig über Social Media holte, bereicherte mich. Ein wichtiger Impuls war der Post, den eine Yogalehrerin veröffentlichte. Sie empfahl eine Online-Ausbildung. "Sowas gibt es?" war mein erster Gedanke. Es ging um das Thema Ernährung. Ein Thema, das mich lange begleitete. Ich hatte tatsächlich vor ein paar Monaten den Ayurveda für mich entdeckt und schnupperte schon eine Weile hinein und fand es spannend das Essen so zu optimieren, dass es für den Körper leicht zu verdauen war. Damit fühlte ich mich viel besser. Schließlich fühlte ich eine, durch diese Art der Ernährung, Leichtigkeit in mir. Ich hatte eben erst gelernt auf meine innere Stimme zu hören. Somit fühlte sich auch mein Körper immer besser und es war eindeutig spürbar, wie er sich mit Pommes plagte und mit was für einer Leichtigkeit er z. B. Linsen-Dal verdauen konnte. Außerdem stand und steht der Ayurveda für ein Leben im Einklang mit Körper, Geist und Seele. Hiermit konnte ich mich schon lange identifizieren, da hier auch das bewusste "Sein" im Vordergrund stand. Ich schlich mehrere Wochen um diese Onlineausbildung von Dr. Janna Scharfenberg herum. Ich fand es verlockend von zu Hause arbeiten und lernen zu können. Außerdem würde es sich perfekt in mein Berufsleben integrieren lassen.

Irgendwann kam dann der Moment, an dem ich es mir nicht mehr vorstellen konnte, die Reise dieser Ausbildung nicht zu gehen. Somit stand der Entschluss. "Let` s do it". YEAH... und es fühlte sich wieder so so leicht an.


Mein Sommerurlaub pushte mich

Ich bin an einem sonnigen Tag in Dänemark am Strand.

Die Ortsveränderung, das Meer. das Feeling, die Leichtigkeit. Auch wenn der Urlaub für die Kids nicht der Allerschönste war (das Wetter hat sich tatsächlich nicht die allergrößte Mühe gegeben), so hat mich der Urlaub doch bewegt. In einem anderen Umfeld. Einfach raus aus dem Alltag und rein in die Inspiration. So fühlte es sich für mich an. Und so kam es, dass Etwas, das lange in mir schlummerte, sich seinen Weg bahnte. Ich hatte von meinem Coach den Impuls bekommen, mir doch eine Ausbildung in Hamburg anzusehen. Es ging um eine Coaching-Ausbildung. Wieder hat es mich gepackt. Mein Kopf sprach schon ständig. Really? Bist du wahnsinnig? Aber es fühlte sich so grandios an. Als ich dann mit einer der Leiterinnen sprach, war es um mich geschehen. Genau DAS wollte ich. Ich möchte die Welt mit anderen Augen sehen. Ich möchte mich abgrenzen. Ich möchte mir Zeit für meine Bedürfnisse nehmen und... ich möchte vor allem anderen Menschen zeigen, wie es für sie in ihrer ganz eigenen Leichtigkeit möglich ist.

Ein ganz schön straffes Paket hatte ich mir da geschnürt. Aber das, sagte nur der Kopf. Die Intuition sagt bis heut "vertraue". Das fühlt sich so leicht an.


Im Herbst angelangt...

... gab es wieder einen wichtigen Meilenstein für mich. Denn schon seit einer ganzen Weile sagte mir meine Intuition noch etwas.

"Lass deinen Bürojob los".

Ich weiß noch, wie verrückt die Gedanken gerade um dieses Thema kreisten. Wieder und wieder. Meine Glaubenssätze zankten sich förmlich und wollten alle gesehen werden.

"Was denken die Kollegen von dir?"

"Das kannst du doch nicht machen!"

"Wie gehts denn dann weiter?"

Was mir jetzt erst bewusst wurde, ich konnte den Job erst loslassen, nachdem ich mit meiner Frau auf Mallorca in unseren Flitterwochen war. Wieder im Urlaub entschloss ich mich und hatte danach auch den Mut mich darauf einzulassen. Das war eine echt schwere Entscheidung, die sich aber eindeutig richtig anfühlte.


Nun steht Weihnachten vor der Türe!

Wir haben Dezember und ich blicke auf das Jahr zurück. Mein Jahr. Am Anfang dachte ich noch "was ist denn so passiert bei mir?" jetzt wird mir ganz schwindelig was ich alles erlebt und mir Erschaffen habe.

Unglaublich.

Hätte mir das jemand zu Beginn des Jahres erzählt, hätte ich wohl nur ein müdes Lächeln übrig gehabt.

Ich hätte es jedem zugetraut, nur nicht mir.


Jetzt, im Dezember habe ich meine Homepage erstellt. Ein ganzes Stück Arbeit, wenn man hiervon keine Ahnung hat. Aber, es darf wachsen und sich nach und nach alles finden. Danke an Judith von Sympatexter und natürlich der lieben Bernadette Volbracht für die Geduld mit mir. :-)


Dieser Gedanke "die anderen schaffen das, aber ich nicht" ist ein weiterer Glaubenssatz, den viele Menschen haben. Es liegt an uns, wie wir unsere Energie ausrichten. Wir dürfen hineinfühlen und uns selbst Raum geben um wachsen zu können. Jeder auf seine ganz eigene Art.


 

Was wartet 2022 auf mich?

Wenn ich an mein Jahr 2022 denke, fühle ich Wachstum, Fülle und Weite. Ich habe mir beste Unterstützung an die Seite geholt, um an mir arbeiten zu können. Ich darf meinen Weg gehen und mich begleiten lassen, weil ich das möchte. Das ist Grund genug. Ich möchte für mich losgehen, in meiner Energie.


Liebes 2022, ich freue mich auf DICH!


Hier, der Link zu meiner Ausrichtung im Januar 2022:




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